Besenreiser

Besenreiser entfernen

Besenreiser sind kleine, sichtbare Blutgefäße, die direkt unter der Haut­oberfläche liegen. Sie erscheinen oft als feine, rote oder blaue Linien und sind meist an den Beinen zu finden. Sie ähneln einem Spinnennetz oder einem kleinen Zweig, was ihnen ihren Namen verleiht.

In der Regel sind Besenreiser harmlos, können bei einigen aber Beschwerden wie Brennen oder Jucken verursachen.
Sie entstehen oft aufgrund genetischer Veranlagung, können aber auch durch Faktoren wie Hormon­veränder­ungen, längeres Stehen oder Sitzen und Übergewicht beeinflusst werden.

WISSENSWERTES

Ursache und Behandlung von Besenreisern

Dr. med. Karl-Heinz Vogler in einem Kurzvortrag zur Behandlung von Besenreisern und Krampfadern.

Besenreiser entstehen, wenn kleine Blutgefäße nahe der Hautoberfläche sich erweitern und sichtbar werden. Diese feinen, netzartigen Gefäßzeichnungen, oft rot oder blau schimmernd, sind in der Regel die Folge einer genetischen Veranlagung, können jedoch auch durch Lebensstilfaktoren beeinflusst werden. Dazu gehören langes Stehen oder Sitzen, hormonelle Veränderungen, Schwangerschaft, Übergewicht und sogar Sonneneinstrahlung.

Die Behandlungsmöglichkeiten für Besenreiser sind vielfältig:

– Sklerotherapie: Injektion einer Lösung, was zum Verschließen der Gefäße führt.
– Lasertherapie: Einsatz von Laserlicht, um die kleinen Gefäße zu veröden.

Der Phlebolyser stellt hier eine innovative Option dar. Dieses Verfahren nutzt präzise Radiowellen, um die betroffenen Gefäße gezielt zu behandeln, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Die Behandlung ist meist schnell, effektiv und mit minimalen Beschwerden verbunden, was sie zu einer attraktiven Wahl für Personen macht, die eine schonende Lösung für ihre Besenreiser suchen.

AUS LAUFENDER ANWENDERSTUDIE

Ein spannendes Fallbeispiel

Besenreiser vorher Besenreiser nachher

Die Bildung von Besenreisern ist oft auf eine nachlassende Stärke des Bindegewebes zurück­zuführen. Mit der Zeit verlieren die Venenwände an Elastizität, was die Venenklappen schwächt. Diese Veränderung kann zu einem Blutstau in den Venen führen, was wiederum die Entstehung von Besenreisern begünstigt.

Angesichts dieser Herausforderung bietet der Phlebolyser eine schonende und effektive Lösung, um Besenreiser gezielt zu behandeln und das Erscheinungsbild der Beine und anderen betroffenen Körperbereichen zu verbessern.

Gut zu wissen: Regelmäßige Beweg­ung und das Hochleg­en deiner Beine können helfen, das Auftreten von Besenreisern zu redu­zieren. Bewegung fördert deine Durchblutung und unterstützt das venöse System. Das Hochlegen der Beine verring­ert den venösen Druck und wirkt so der Entstehung neuer Besenreiser entgegen. Diese einfachen Maßnahmen sind effektiv, um neben medizinischen Behandlungen das Risiko für Besenreiser zu minimieren.

Unterschied zu Krampfadern?

Krampfadern sind größere, tiefer liegende Venen, die als verdickte, knotige und oft schmerzhafte Stränge hervortreten. Während Besenreiser in erster Linie ein kosmetisches Anliegen sind, können Krampfadern auf eine tiefergehende Venenschwäche hinweisen und erfordern möglicherweise eine medizinische Behandlung.

Welche Nachteile haben herkömmliche Methoden?

Die herkömmlichen Methoden zur Behandlung von Besenreisern und Krampfadern, wie Sklerotherapie oder Lasertherapie, können Schmerzen, Hautirritationen und in einigen Fällen auch Narbenbildung verursachen. Zudem sind sie oft mit einer gewissen Erholungszeit verbunden.

HINTERGRÜNDE

Interview mit Andreas Oehme

In diesem Video erfährst du von einem der Mitentwickler der Phlebolyse, wie Hautstörungen ohne Narbe und Betäubung entfernt werden können.

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