Fibrome entfernen
Fibrome, auch bekannt als Hautanhängsel oder weiche Warzen, sind kleine, gutartige Hautwucherungen, die meist einen weichen, flexiblen Schaft haben und sich über das Hautniveau erheben. Sie sind häufig hautfarben oder leicht pigmentiert und treten in der Regel in Hautfalten wie dem Hals, den Achseln oder den Leisten auf.
WISSENSWERTES
Ursache und Behandlung von Fibromen
Patientenfall zum Thema Fibrome. Bilder im Thumbnail aus laufender Anwenderstudie.
Fibrome (auch als weiche Fibrome oder Hautanhängsel bekannt) sind in der Regel auf genetische Veranlagungen und altersbedingte Hautveränderungen zurückzuführen. Hormonelle Schwankungen können ebenso eine Rolle spielen, besonders während der Schwangerschaft oder in der Menopause.
Die Entfernung von Fibromen ist oft aus ästhetischen Gründen gewünscht, kann aber auch medizinisch notwendig werden, wenn sie durch Reibung Schmerzen verursachen oder sich entzünden. Klassische Methoden umfassen das Abschneiden mit einer sterilen Schere oder das Veröden mit elektrischem Strom.
Die Phlebolyse-Therapie stellt hier eine moderne Alternative dar. Durch den Einsatz spezialisierter Radiowellen werden die Fibromzellen zielgerichtet und kontrolliert abgebaut. Diese Technik minimiert das Risiko von Narbenbildung und gewährleistet eine schnelle und schonende Behandlung, was sie besonders für sichtbare Körperstellen wie Hals und Gesicht attraktiv macht.
AUS LAUFENDER ANWENDERSTUDIE
Zwei spannende Fallbeispiele
Gut zu wissen: Fibrome zählen zu den häufigsten Hauterscheinungen bei Erwachsenen. Tatsächlich ist es so, dass fast jeder Erwachsene mindestens ein Fibrom irgendwo auf der Haut hat. Diese kleinen Hautanhängsel sind in der Regel schmerzfrei und jucken nicht. Außerdem besteht kein Risiko einer Entartung, was sie aus medizinischer Sicht harmlos erscheinen lässt.
Die Anzahl der Phlebolyser-Sitzungen hängt von der Größe und Beschaffenheit des Fibroms ab. In vielen Fällen reicht eine Behandlung aus, um es vollständig zu entfernen. Bei größeren Fibromen oder solchen an schwierigen Stellen kann jedoch eine wiederholte Anwendung notwendig werden.
Für eine persönliche Beratung und Einschätzung stehen wir dir gerne zur Seite. Nimm dazu gerne Kontakt zu uns auf.
Vollständig vorbeugen lässt sich die Entstehung von Fibromen leider nicht, da sie häufig durch altersbedingte Veränderungen und genetische Veranlagung entstehen. Ab dem 30. Lebensjahr nimmt das Risiko zu, und eine familiäre Neigung kann die Wahrscheinlichkeit weiter erhöhen.
Behandle deine Haut sorgsam und vermeide Verletzungen oder chronische Reizungen, um das Risiko der Fibrombildung zu minimieren.
HINTERGRÜNDE
Interview mit Andreas Oehme
In diesem Video erfährst du von einem der Mitentwickler der Phlebolyse, wie Hautstörungen ohne Narbe und Betäubung entfernt werden können.