Herpes Simplex

Herpes Simplex behandeln

Herpes Simplex ist eine virale Infektion, verursacht durch zwei Arten von Viren: HSV-1, der häufig für Fieberbläschen im Mundbereich verant­wort­lich ist, und HSV-2, der meist genitale Herpesinfektionen hervorruft. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt mit infizierten Hautstellen oder Körperflüssigkeiten. Die Infektion ist durch wiederkehrende Ausbrüche schmerzhafter Bläschen gekennzeichnet.

Zwischen den Ausbrüchen bleibt das Virus im Körper in einem latenten Zustand und kann später wieder aktiv werden.
Antivirale Medikamente können das Virus eindemmen, allerdings nicht vollständig aus dem Körper entfernen.

WISSENSWERTES

Ursache und Behandlung von Herpes Simplex

Herpes-Behandlung

Ursache: Herpes Simplex wird durch das Herpes Simplex Virus (HSV-1 für orale und HSV-2 für genitale Infektionen) verursacht. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt, wobei das Virus nach der Erstinfektion im Körper verbleibt und bei Auslösern wie Stress oder Krankheit reaktiviert werden kann. Eine Übertragung ist auch ohne sichtbare Symptome möglich.

Übliche Behandlungsmethoden zielen darauf ab, die Ausbrüche zu kontrollieren und die Symptome zu lindern:

  • Antivirale Medikamente: Medikamente wie Aciclovir, Valaciclovir und Famciclovir reduzieren die Schwere und Dauer der Ausbrüche.
  • Topische Behandlungen: Cremes und Salben direkt auf die betroffenen Stellen auftragen, um Schmerzen und Juckreiz zu lindern.
  • Schmerzmittel: Zur Linderung von Schmerzen während eines Ausbruchs.

Die Phlebolyse kann bei Herpes effektiv sein, indem sie durch Elektrolyse und Hochfrequenz die Blutgefäße verödet und das infizierte Hautareal denaturiert. Dies inaktiviert die Erreger, fördert die Heilung und mildert den Verlauf der Infektion. Frühzeitige Behandlung ist dabei entscheidend, um schwerere Symptome zu verhindern. Zusätzlich ist es wichtig, das Immunsystem zu stärken und eine ärztliche Abklärung einzuholen, um künftige Ausbrüche zu vermeiden.

AUS LAUFENDER ANWENDERSTUDIE

Ein spannendes Fallbeispiel

Herpes Simplex vorher Herpes Simplex nachher

In einer Anwenderstudie zur Behand­lung von Herpes mit Elektrolyse und Hochfrequenz wurden vielver­sprech­ende Ergebnisse erzielt, die auf eine effektive Inaktivierung der Erreger und eine Förderung des Heilungs­prozesses durch das Immunsystem hindeuten.

Bitte beachte jedoch, dass bei Vorher/Nachher-Bildern in solchen Studien immer nur Einzelfälle darge­stellt sind, die nicht zwangsläufig für die Ergebnisse anderer Patienten sprechen können.

Gut zu wissen: Neben den üblichen oralen und genitalen Herpesformen gibt es auch Herpes Gladiatorum, eine Variante, die besonders bei Kontaktsportlern wie Ringern auftritt. Sie überträgt sich durch engen Körperkontakt und zeigt sich oft durch schmerzhafte Hautläsionen an Kopf, Hals und Armen. Dies betont, wie wichtig Hygiene ist, um die Ausbreitung zu verhindern.

Häufige Auslöser für Ausbrüche?

Herpesausbrüche können durch Stress, Krank­heiten, UV-Strahlung, hormonelle Veränderungen, Hautverletzungen, Übermüdung und manchmal auch bestimmte Lebensmittel ausgelöst werden. Diese Auslöser variieren individuell.

Herpes Simplex vorbeugen?

Vermeide direkten Kontakt mit aktiven Herpesbläschen, achte auf gute Hygieneroutinen, die Stärkung des Immunsystems, vermeide Stress und starke Sonneneinstrahlung und schütze dich beim Geschlechtsverkehr.

HINTERGRÜNDE

Interview mit Andreas Oehme

In diesem Video erfährst du von einem der Mitentwickler der Phlebolyse, wie Hautstörungen ohne Narbe und Betäubung entfernt werden können.

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