Leberflecken

Leberflecken entfernen

Leberflecken sind Pigmentflecken auf der Haut, die durch eine Konzentration von Melanozyten entstehen. Sie können in verschiedenen Farben, Formen und Größen auftreten, meist als braune oder schwarze Flecken. Leberflecken sind normalerweise harmlos und können bei Geburt vorhanden sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln.

Die meisten Leberflecken sind gutartig, aber einige können sich zu Melanomen, einer Form von Hautkrebs, entwickeln.
Regelmäßige Hautuntersuchungen helfen dabei, Veränderungen festzustellen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

WISSENSWERTES

Ursache und Behandlung von Leberflecken

Patientenfall mit der Phlebolyse. Bilder im Thumbnail aus laufender Anwenderstudie.

Ursache: Leberflecken und Muttermale entstehen durch eine Ansammlung von Melanozyten, den pigmentbildenden Zellen der Haut. Diese Ansammlungen können bereits bei der Geburt vorhanden sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln. Genetische Faktoren und Sonneneinstrahlung spielen eine Rolle bei ihrer Entstehung. Sie sind nicht ansteckend.

Behandlung: Die meisten Leberflecken und Muttermale sind harmlos und bedürfen keiner Behandlung. Wenn sie jedoch kosmetische Bedenken verursachen oder bei Verdacht auf Hautkrebs entfernt werden sollen, gibt es verschiedene Methoden:

  • Chirurgische Entfernung: Gängigste Methode, v.a. bei Melanom-Verdacht.
  • Lasertherapie: Bei kleineren, oberflächlichen Muttermalen.

Die Phlebolyse ist eine effektive, minimalinvasive Methode zur Behandlung erhabener Leberflecken und Muttermale, ohne Narbenbildung. Mittels einer kalten Nadel, Elektrolyse und Radiowellen wird das betroffene Gewebe behandelt, wobei gesunde Haut nachwächst. Vor der Behandlung ist eine dermatologische Untersuchung empfehlenswert.

AUS LAUFENDER ANWENDERSTUDIE

Ein spannendes Fallbeispiel

Leberfleck vorher Leberfleck nachher

In der laufenden Anwenderstudie zur Phle­bolyse wird ein Einzelfall eines Patienten mit einem Leberfleck am Unterarm dargestellt. Dieser spezi­fische Fall ist jedoch nicht reprä­sen­tativ und kann nicht als Maßstab für den Erfolg aller Behandlungen herangezogen werden.

Bei der Behandlung mit dem Phle­bolyser wird eine feine, kalte Nadel verwendet, um durch Elektrolyse und Radiowellen das Gewebe zu zer­stö­ren, wodurch gesunde Haut nach­wächst. In über 1.000.000 Fällen wurden keine störenden Neben­wirkungen dokumentiert.

Gut zu wissen: Leberflecken können im Laufe des Lebens ihre Erscheinung verändern. Sie können heller werden, sich in Form und Größe wan­deln oder sogar ganz verschwinden. Diese Ver­än­der­ungen sind normal und oft Teil des natürlichen Alter­ungs­prozesses der Haut.

Was ist der Unterschied zwischen Leberfleck und Muttermal?

Leberfleck und Muttermal sind synonyme Be­griffe für gutartige Pigmentflecken auf der Haut, beide entstehen durch Ansammlungen von Mela­nozyten. Muttermal ist der medizinische Begriff, während Leberfleck umgangssprachlich gebräu­ch­licher ist. Inhaltlich besteht kein Unterschied.

Leberflecken vermeiden?

Das Auftreten von Leberflecken kann nicht aktiv verhindert werden, da sie oft genetisch bedingt sind. Allerdings hilft ein guter Sonnenschutz, die Haut vor UV-Strahlung zu schützen und somit das Risiko für neue oder veränderte Leberflecken zu minimieren. Regelmäßige Hautkontrollen sind zudem empfehlenswert.

HINTERGRÜNDE

Interview mit Andreas Oehme

In diesem Video erfährst du von einem der Mitentwickler der Phlebolyse, wie Hautstörungen ohne Narbe und Betäubung entfernt werden können.

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